Author / Ulle

Und der Rest

Halloween – Inspiration für ein Make-Up

Aufgrund einer Anfrage im Facebook, dachte ich mir, es wäre ganz schön euch meine Verkleidung vom letzten Jahr zu zeigen. Hauptsächlich ging es hier um ein auffälliges Make-Up, welches auch unter dem Namen „Lady Skull“ bekannt ist.

Wir haben hierfür die eine Seite unseres Gesichtes sehr damenhaft und pompös geschminkt. Wir zeichneten unsere Augenbrauen nach, legten einen starken Lidschatten auf und trugen auffälligen Lippenstift. Die Haare fassten wir alle auf dieser Seite zusammen und formten mit dem Glätteisen große Wellen.

Die Schwierigkeit liegt eher auf der anderen Gesichtshälfte. Hier bedarf es etwas Geschick und Zeit. Ihr braucht eigentlich nur eine weiße Grundierung (gibt es im Karnevalsbedarf) und schwarze Farbe. Ich habe eine Farbpalette verwendet. Die Farben trägt man mit einem angefeuchteten Pinsel auf. Der Vorteil ist, dass man hiermit sehr präzise arbeiten kann. Ich denke aber, dass es genauso gut mit einem Kajalstift funktionieren müsste. Auf dem Foto könnt ihr sehen, welche Partien des Gesichtes ihr schwarz einfärben müsst. Das wären das Auge und die Nase. Achtet darauf, dass eine glatte Kontur bestehen bleibt, die beide Gesichtshälften eindeutig voneinander abtrennt. Wenn ihr nun mit eurem Kajalstift oder dem Pinsel weniger Druck ausübt, könnt ihr einen fiesen Mund aufzeichnen und Schatten einbauen. So wirkt das ganze lebendiger und reliefartig. Als kleines Extra haben wir uns Kunstblut aus den Ohren laufen lassen.

Dazu trugen wir ein pinkes Kleid von H&M und eine zerrissene Strumpfhose. Hier könnt ihr eurer Kreativität aber freien Lauf lassen und euch ganz nach dem eigenen Geschmack kleiden.

Falls ihr weitere Fragen habt, schreibt diese einfach in die Kommentare.

"Lady Skull" Make-Up
„Lady Skull“ Make-Up

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Und der Rest

Halloween – die Entscheidung für ein Kostüm ist gefallen

Wie wir alle wissen, wird Halloween am 31. Oktober gefeiert. Der Name „Halloween“ stammt von „The Eve of All Hallows“, also der Nacht vor Allerheiligen. Der eigentliche Ursprung von Halloween soll auf das Fest Samhain zurückreichen, was am 1. November gefeiert wurde. Dieses heidnisch-keltische Fest stellte eine Arte Erntefest dar und markierte den Beginn des keltischen Jahres. Im 19. Jahrhundert wurde das Fest dann durch die irischen Einwanderungswellen an die amerikanische Ostküste gebracht. Es entstand eine starke Eigendynamik, sodass es nach vielen Jahren als amerikanischer Brauch wieder nach Europa zurückkehrte.

So kommt es also, dass auch wir Halloween feiern und ich darf verkünden, dass eine Entscheidung hinsichtlich unseres Kostümes gefallen ist. Wir werden uns, wie schon angedeutet, als Pop-Art-Comic-Figuren verkleiden. Dies passt zwar absolut nicht zum Motto „Mittelalter“ und ist auch nicht wirklich gruselig, aber dafür umso kreativer. Und um nicht in Erklärungsnot zu kommen, gibt es auch gleich eine Geschichte zum Kostüm. „Es war einmal eine bösartige Hexe, die uns arglistig aufsuchte um uns für immer in Comic-Figuren zu verwandeln. Sie saugte uns jegliche Lebensfreude aus und wir leben seither in Gefangenschaft.“ Nicht die spannendste Story, aber irgendetwas müssen wir ja erzählen.

Unser Kostüm wird aus einem Kleid aus Tüten in knalligen Farben bestehen. Wir brauchen hier noch eine Einfall, wie wir diese Idee bestmöglich umsetzen können. Dazu werden wir unser Gesicht konturieren und Pop-Art-mäßig schminken. Die Inspiration hierzu kam von der Youtuberin Ebru (Ebrus Beautylounge). Sie zeigt in ihrem tollen Video Schritt für Schritt wie wir uns in eine Comig-Figur verwandeln können.

Hier das Video

Zusätzlich gibt es eine Anleitung für perfekt passende Nägel!

Auch diese werden wir versuchen nachzumalen. Spätestens Ende der Woche werde ich euch dann das Ergebnis zeigen und ein Feedback geben, wie schwierig es war das Kostüm zu basteln, das Make-up zu schminken und ob es alles in allem gut gelungen ist.

Screenshot: Ebrus Beautylounge
Screenshot: Ebrus Beautylounge

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Zeit für Veränderung – Schnipp Schnapp, Haare ab

Kennt ihr diese Tage an denen man eine Schnapsidee hat und diese unbedingt umsetzen muss. Heute war so ein Tag und ich kam auf die Idee mich von meinen langen Haaren zu verabschieden. Da meine Schwester Meisterin im Friseurhandwerk ist, wurde meine Frisur kurzerhand gekürzt. Aus dem geplanten „Spitzen schneiden“ wurden dann doch einige Zentimeter, aber seht selbst…Frisur_Blog_3

Frisur_Blog2

 

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Pilates, meine neue Leidenschaft!?

Das (hoffentlich) letzte Semester meines Studiums werde ich wohl damit verbringen Tag für Tag stundenlang in der Bibliothek zu sitzen und Bücher zu wälzen. Da dachte ich mir, dass dies die perfekte Gelegenheit wäre, um sich endlich mal dem universitären Sportangebot zu widmen. Sozusagen als „sportlicher Ausgleich“ zum tristen Bibliotheksalltag.

Ich entschied mich also am Kurs „Pilates in Balance“ teilzunehmen und somit meinem Körper und meiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Bei diesem Trainingskonzept werden die Grundtechniken von Pilates mit Elementen des Power Yoga vereint. Der erste Schritt war die Teilnahme an einer sechsstündigen(!) Einführungsveranstaltung. Hier lernten wir nun was Pilates eigentlich ist, welche Muskelgruppen trainiert werden und wie man hierbei richtig atmet um sein „Powerhouse“ auf Trab zu bringen. Das Wort „Powerhouse“ machte mir doch etwas Angst und heute, am Tag danach, weiß ich warum. Durch eine gezielte Atmung wird beim Pilates nämlich kontinuierlich die Tiefenmuskulatur trainiert, was für die unsportlicheren Teilnehmer zu deutlich spürbarem Muskelkater führt. Außerdem geht es darum den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen und eine individuelle neutrale Nullstellung zu finden. Schultern gerade, Powerhouse anspannen, gerader Rücken und entspannter Nacken. Nachdem man die neutrale Haltung eingenommen und das System der richtigen Atmung verstanden hatte, konnten die einzelnen Übungen beginnen. Hierbei spielen Übungen zur Dehnung und Stärkung der tiefen Muskelschichten eine wichtige Rolle, damit die Bandscheibe und die Wirbelgelenke entlastet werden. Ob im Liegen ein Bein in die Luft zu strecken und es kreisförmig zu bewegen oder die angewinkelten Beine von links nach rechts zu schwingen… für jeden ist etwas dabei.

Ob Pilates das Potenzial hat sich zu meiner neuen (und ersten) Lieblingssportart zu entwickeln, stellt sich noch heraus. Denn neben purer Entspannung des Geistes und der Wahrnehmung des eigenen Körpers ist Pilates mit hoher Anstrengung und intensivem Muskelkater verbunden.

PS: Sehr interessant war auch die Verpflegung für uns Sportler. Ich bin noch unschlüssig was Schokoriegel oder Popcorn zu meiner körperlichen Fitness beitragen können.

Und der Rest

Halloweeeen

Noch ein paar Tage und es ist soweit. Das große Spuken geht los. Deshalb dreht sich nun alles darum ein passendes Kostüm zu finden. Von Untoten bis hin zu Wasserleichen gibt es derzeit die verschiedensten Ideen. Da sich die Umsetzung allerdings häufig schwieriger als gedacht gestaltet, blieb eine Entscheidung bisher aus. Ich werde also in den nächsten Tagen fleißig weiter nach Anleitungen für gruselige, eklige Horror-Kostüme suchen und mich inspirieren lassen. Wenn eine Entscheidung gefällt wurde, werde ich euch sofort davon berichten!

Falls jemand eine gute Idee, einen tollen Tipp oder Sonstiges hat, hinterlasst mir doch einen Kommentar.

Momentan präferiere ich dieses Pop-Art-Make-Up:

(Quelle: www.makeupbeauty.tumblr.com/post/17256927741/makeupftw-pop-art-comic-book-makeup)

Pop Art Make-Up

ausfreudeamessen

Kumpir, das etwas andere Fastfood

Vor circa einem Jahr habe ich zum ersten mal Kumpir gegessen. Für mich war dieses Gericht neu und für alle die unter euch, die auch nicht wissen, was sich dahinter verbirgt , versuche ich es nun zu erklären.

Das Wort Kumpir ist das türkische Wort für Ofen- oder Folienkartoffel.

Kumpir ist ein Gericht aus dem Balkan. Es handelt sich um eine große Kartoffel mit einem Durchschnittsgewicht von 350 – 500 Gramm, die in einem Steinofen gegart wird. Anschließend wird das innere der Kartoffel mit etwas Butter und Käse (für Veganer mit Olivenöl) vermengt und dient als Basis. Jetzt kommt der tolle Part. Jeder Gast kann frei wählen, wie er seine Kartoffel essen möchte. Ob mit Sour Creme, Hähnchen, Gemüse oder Humus. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und es wird nicht langweilig. Der Geschmack der Kartoffel-Butter-Käse-Masse in Kombination mit den frischen Zutaten ist einfach nur lecker und hat meinen Nerv voll getroffen. Die meisten Toppings sind dabei auch für Vegetarier und/oder Veganer geeignet.

Jedem der gerne Kartoffeln mag und ein schnelles Essen sucht, was gesund und lecker und auch noch günstig ist, sollte Kumpir eine Chance geben und es einmal probieren. In Berlin findet man tolle Läden am Boxhagener Platz, in Kreuzberg (La Femme) oder in der Weinmeisterstraße (mein Favorit bisher). Mehr hier!

Sodann, ich hoffe es schmeckt euch, genauso gut wie mir!

Kumpir, gefüllte Ofenkartoffel mit Couscous

Und der Rest

Hamburg, meine Karriere-Perle

Stadion FC St. Pauli
Stadion FC St. Pauli

„Ohje, es wird langsam ernst.“ Ich denke dieser Gedanke war es, der uns dazu bewegte am Online-Karriere-Tag in Hamburg teilzunehmen und dafür eine siebenstündige Zugfahrt in Kauf zu nehmen. Panik wird zum treuen Begleiter, wenn sich das Studium dem Ende neigt und man realisiert, dass die Zeit des langen Schlafes, den durchzechten Nächten und der ausgiebigen Freizeit in nur wenigen Monaten vorbei sein wird.

Also machten wir uns auf nach Hamburg um unsere große Karriere nun endlich ins Rollen zu bringen. Da Studenten ja bekanntlich an chronischem Geldmangel leiden, entschieden wir uns einstimmig dafür ein „Quer-Durchs-Land-Ticket“ und damit eine unendlich lange Fahrt in Kauf zu nehmen. Am Abend der Ankunft verweilten wir noch eine einstellige Anzahl an Getränken in der Hostel-Bar und kamen mit verschiedensten Menschen ins Gespräch. Da wir am nächsten Tag seriös und ohne Nachwehen des vorherigen Abends vor unsere potenziellen Arbeitgeber treten wollten, entschieden wir uns jedoch recht schnell dazu das Bett aufzusuchen.

Um 8 Uhr morgens klingelte der Wecker und wir bereiteten uns auf unseren großen Auftritt vor. Die Messe fand in der VIP Lounge des FC St. Pauli Stadions statt. Dort angekommen erhielten wir ein Namensschild und begaben uns ins Getümmel. Nach ein paar Gesprächen hier und da und einigen ernüchternden Fakten über den zukünftigen Berufseinstieg beschlossen wir nun eine kleine Pause einzulegen und Hamburg etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Es war ein Tag voller Sonnenstrahlen und Hamburg zeigte sich von seiner besten Seite.

Nach unserem Ausflug besuchten wir erneut das Messegelände und informierten uns abschließend bei den verbliebenen Firmen. Danach ging es auf zur Sternschanze um eine der köstlichen Kumpir-Kombinationen zu verspeisen. Da diese meine besondere Begeisterung genießen, werde ich ihnen einen eigenen Blog-Eintrag widmen. Der Tag endete mit einer kuriosen After-Show-Party im „berühmt berüchtigten“ Club „moondoo“ auf der Reperbahn. Alles in allem war es trotz der unbeschreiblich langen An- und Abreise ein toller Ausflug.