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Und der Rest

Time for a Sushi-Party

Nachdem ich im fernen Berlin die Zutaten für einen Sushi-Abend besorgte, konnten wir gestern endlich wieder köstliches, selbstgemachtes Sushi genießen. Hier ist es nämlich schwierig an gutes Sushi zu gelangen, ohne dafür eine Stunde Fahrt in Kauf zu nehmen. Also hieß es „ran an die Matten“ und los ging es. Nachdem wir es schon mal geschafft haben, den Reis komplett zu verhunzen oder auch die Zugabe des (wie wir danach feststellten, wirklich wichtigen) Reisessigs einfach vergessen haben, stand die Zubereitung des Klebreis an erster Stelle. Zum Glück gab es einen Reiskocher, sodass uns nichts passieren konnte.

Kleiner Tipp: Falls ihr mal keinen Reisessig für Sushi zur Verfügung habt, benutzt einfach milden Essig und gebt etwas Zucker und Salz hinzu. Das ist zwar nicht original, aber besser als nichts.

Im Anschluss kam der schöne Teil der Maki-Sushi-Zubereitung. Wir befeuchteten die Algen, platzierten den Reis und füllten unsere Rollen mit Frischkäse, Gurke, Avocado und Lachs. Dabei wanderte natürlich schon der ein oder andere Haps in den Mund und verstärkte die Vorfreude auf den Gaumenschmaus. Wir teilten uns die Arbeit gut auf. Zwei von uns rollten um die Wette, einer schnitt  die fertigen Rollen in mundgerechte Stücke und der Rest der Gesellschaft machte die Fotos und versorgte uns Meisterköche mit Getränken.

Als Highlight produzierten wir auch eine Inside Out Rolle. Also eine Rolle, bei der sich der Reis außen befindet und je nach Geschmack von Sesam ummantelt ist. Auch das funktionierte mit Hilfe einer liebevollen, handgemalten Anleitung meiner Schwester und einem Video von Steffen Henssler problemlos und sah sogar relativ gut aus.

Angerichtet haben wir das Ganze mit Wasabi-Paste (nehmt euch in Acht, schon eine geringe Menge treibt die Tränen in die Äugchen), Soja-Sauce und eingelegtem Ingwer, um es dann mit unseren Hashi (Stäbchen) zu verschlingen. Traditionell trinkt man japanischen Reiswein oder Grünen Tee zum Sushi. Da wir aber so Lust auf einen heißen Glühwein hatten, begleitete dieser unser Festmahl.

Der Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz
Nigiri-Sushi
Der Inhalt: Reis, Frischkäse, Lachs, Avocado
Das fertige Sushi
Das fertige Sushi

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PS: Bei meinem letzten Besuch eines Sushi-Restaurants aß ich Mochi (japanischer Reiskuchen) und fand es unglaublich lecker. Leider konnte ich gestern kein gutes Rezept und die benötigten Zutaten auftreiben. Das nächste mal möchte ich mich dann hieran wagen und werde euch davon berichten.

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Frankfurter Soße selbst gemacht

Wer Lust auf ein leckeres, leichtes Essen hat, sollte dieses Gericht ausprobieren. Ich finde Frankfurter Soße unglaublich lecker, habe es aber noch nie selbst gekocht. Heute war es dann soweit.

Ihr braucht:

– Kartoffeln

– Eier

– eine Zwiebel

– frische Kräuter (zum Beispiel: Petersilie, Dill, Schnittlauch)

– Joghurt

– Saure Sahne

– etwas Senf und Öl, Pfeffer/Salz/Zucker/Zitrone

Die Zutaten
Die Zutaten

Das Rezept ist wirklich sehr einfach! Als erstes müsst ihr die Kartoffeln waschen und in einen Topf mit Wasser geben. Das war`s schon… lasst die Pellkartoffeln ca 25 Minuten kochen bis sie weich sind.

Danach schneidet ihr die Zwiebeln und die gewaschenen Kräuter klein und vermengt alles mit einer Packung Saure Sahne und einem Becher Naturjoghurt. Dann müsst ihr nur noch abschmecken mit ein wenig Senf, Zucker, einem Hauch Zitronensaft, Pfeffer und Salt und fertig ist die Frankfurter Soße.

Ich habe beschlossen dazu pochierte Eier zu essen. Dafür müsst ihr das Ei in einer Schöpfkelle aufschlagen und in kochendes Essigwasser gleiten lassen. Dann noch 5 Minuten leicht köchelnd ziehen lassen.

Fertig ist dieses super leckere Gericht!

 

Fertig: Frankfurter Soße
Fertig: Frankfurter Soße

 

 

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Eincremen in der Dusche – Garnier vs. Nivea

Eincremen in der Dusche? Das hätte man bis vor ein paar Monaten noch für unmöglich gehalten. Doch dann brachte Nivea eine Innovation auf den Markt. Die erste Body Milk, die man schon in der Dusche aufträgt. Ich ging damals sofort los und kaufte mir die Nivea In-Dusch Body Milk, um die neue Art des Eincremens zu testen. Natürlich lauerte die Konkurrenz und zog nach. Garnier wirbt jetzt ebenfalls für eine Garnier In der Dusche Bodylotion (ich finde ja beide Namen eher schwierig und nicht wirklich einprägsam, aber naja). So kam es also, dass ich mir auch dieses Pflegeprodukt kaufte, um einen Vergleich zu starten. Auf meine linke Körperhälfte trug ich die Nivea Creme auf und auf meine rechte die Garnier Bodylotion.

Garnier vs Nivea_1
Garnier vs. Nivea

Preis:

Die Garnier Bodylotion beinhaltet 250 ml und kostet 3,95 €. Die Body Milk von Nivea kostet 3,99 €, bietet aber ganze 400 ml Inhalt. Somit hat in dieser Kategorie eindeutig die Creme von Nivea gewonnen.

Geruch:

Der Geruch von beiden Alternativen ist sehr angenehm. Ich habe mich bei Garnier für die Creme für trockene Haut mit 25 Prozent nährendem Öl in der Duftrichtung Ylang Ylang entschieden. Die Creme riecht blumig und sehr intensiv. Mich erinnert es sogar ein wenig an eine Duftkerze. Die Milk von Nivea hat den typischen Nivea-Geruch und ist damit nicht besonders innovativ. Da ich aber Düfte bevorzuge, die „wie frisch gewaschen“ riechen und ich ein Liebhaber des Nivea-Geruchs bin, präferiere ich auch hier die Nivea Creme.

Anwendung:

Die Anwendung der beiden Produkte ist identisch. Man duscht wie gewohnt mit Duschgel und benutzt die Creme erst im Anschluss. Dann wäscht man sie mit Wasser ab und kann die Haut abtrocknen. Beide Lotionen sind sehr dickflüssig und erinnern an eine ganz klassische, reichhaltige Bodylotion. Ich habe aber das Gefühl, dass die Nivea Creme besser in die Haut einzieht. Die Creme von Garnier hinterlässt im Gegensatz dazu einen weißen Film auf der Haut. Zwar braucht man deshalb mehr von der Nivea Creme, aber es geht ja darum, dass die Haut das Produkt aufnimmt. Also ist auch hier Nivea mein Sieger. Nach dem Duschen hinterlässt die Body Milk von Nivea allerdings ein deutlich klebrigeres Gefühl auf der Haut als die Bodylotion von Garnier.

Mein Ergebnis:

Ich habe die Cremes nun ein paar Tage benutzt und meine Haut fühlt sich wirklich zart an. Ich dachte erst, dass eine klassische Bodylotion, die man auf die trockene Haut aufträgt, besser wäre. Jetzt finde ich aber, dass die neuen Lotions definitiv mithalten können. Man spart Zeit und die Haut klebt deutlich weniger als nach dem Auftragen von „normaler“ Bodylotion oder Body Milk. Da ich das Preis-Leistungs-Verhältnis und den Duft von Nivea einfach besser finde, würde ich mich für diese Creme entscheiden. Allerdings werde ich auch die Creme von Garnier aufbrauchen, denn der Geruch ist ebenfalls angenehm und meine Haut fühlt sich auch von diesem Produkt sehr gepflegt an.

Garnier
Garnier In der Dusche Bodylotion
Nivea In Dusch Body Milk
Nivea In Dusch Body Milk

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Im Test: Süße Piccolinis

Süße Piccolinis
Süße Piccolinis

 

Heute Abend hatte ich so richtig Lust auf was Süßes. Und was sehe ich da: Süße Piccolinis. Das kam mir gelegen. Und weil ich sie noch nicht kannte, dachte ich, dass ich etwas darüber berichten werde.

Ich habe mich für die Sorte „Schoko-Nuss“ entschieden, weil ich Schokolade einfach liebe. Die kleinen Pizzakuchen gibt es aber auch in den Sorten „Erdbeer-Mandel“ und „Apfel-Vanille“. Ich habe dafür 99 Cent bezahlt und finde den Preis für 6 Stück wirklich in Ordnung.

Die Piccolinis müssen 9-11 Minuten im 200 °C heißen Backofen gebacken werden. Ich habe sie etwas länger im Ofen gelassen, bis sie schön braun und knusprig waren. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, ist eine gute Portion Schoko-Creme auf dem süßen Butterhefeteig verteilt. Ich finde sie wirklich gut und werde auf jeden Fall auch die anderen Sorten probieren. Die Verbindung des knusprigen Teigs, der Schokoladen und den Haselnuss-Stückchen ist wirklich lecker und nicht zu süß.

 

Die fertig gebackenen Piccolinis.
Die fertig gebackenen Piccolinis.
Zum Anbeißen.
Zum Anbeißen.

 

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Halloween – Nachberichterstattung

Heute ist Allerheiligen. Halloween ist also schon wieder vorbei. Ich wollte euch kurz von meinem Versuch, ein Pop-Art-Comic-Girl darzustellen, berichten. Unsere Halloween-Party begann schon um 20.00 Uhr, sodass wir um 16.00 Uhr mit den Vorbereitungen begannen. Im ersten Moment erscheint die Zeit sehr lange, wenn ihr den Beitrag weiter gelesen habt, werdet ihr aber wissen warum.

Als erstes probierten wir dies Pop-Art-Nägel nachzumachen. Mit viel Geduld und dank des ausführlichen Tutorials hatten wir dies dann auch in 20 Minuten geschafft. Dumm nur, dass wir im Ofen Maronen hatten, welche geschält werden wollten. Da mussten wir jetzt durch… Also machten wir uns an die Arbeit und zerstörten dabei unser komplettes Kunstwerk. Es war ein Trauerspiel dabei zu zusehen, wie der Aufwand der letzten halben Stunde von zu wenig aufgeschlitzten Maronen zerstört wurde.

(Kleiner Tipp am Rande: falls ihr mal Maronen macht. Schneidet sie tief und lang genug ein, sonst explodieren sie im Ofen und lassen sich unglaublich schlecht von der Schale befreien.)

Alles in allem sahen die Nägel aber recht gut aus und ich denke, wenn man es zwei drei mal macht, wird der Comic-Look perfektioniert und sieht noch realistischer und plastischer aus.

Danach bastelten wir uns ein Kleid aus stinknormalen Einkaufstüten. Wir wollten ein abstehendes Röckchen und ein Oberteil und wir ihr auf den Bildern sehen könnt, ist uns auch der Versuch recht gut gelungen. Wir haben die Tüten einfach aufgeschnitten, eine Lasche geformt und ein Gummiband eingesetzt.

Jetzt ging die eigentliche Arbeit los. Wir platzierten uns vorm Spiegel und stellten den Laptop mit Ebrus Schmink-Tutorial, gut sichtbar, neben uns. Wir hörten also genau zu und folgten der Anleitung. Erst grundierten wir unser Gesicht mit normalem Make-Up, um möglichst ebenmäßig auszusehen. Dann benutzten wir cremigen Eyeliner von Essence und zeichneten mithilfe eines Pinsels unsere Konturen nach. Dieser Eyeliner hat schon einen Saunabesuch überlebt und eignet sich deshalb perfekt für solch ein Make-Up. Nachdem wir unsere Augen, Nase und Gesichtskonturen bemalt hatten, konnten wir unsere Lippen im Pop-Art-Stil schminken. Auch das hat super geklappt. Dann klebten wir uns die künstlichen Wimpern auf und begannen das Gesicht, wie vorgegeben, zu bepunkten. Wir nutzten hierfür einen roten Karnevals-Schminkstift, was die Arbeit sehr erleichterte. Zu guter letzt stylten wir die orange eingefärbten Haare und setzten eine große Schleife auf.

Ich muss sagen, dass das Endergebnis wirklich gut aussah und wir viele Komplimente bekommen haben. Allerdings war es doch mit recht viel Aufwand verbunden und ich finde es ist nur etwas für Leute, die Spaß am Schminken und viel Geduld haben. Wenn das der Fall ist, kann ich euch diese Verkleidung nur empfehlen.

Falls ihr zufällig auch dieses Kostüm gewählt habt, zeigt doch eure Bilder oder andere gute Ideen für Verkleidungen.

Pop-Art-Girl
Pop-Art-Girl
Comic-Make-Up
Comic-Make-Up

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Tipp für ein leckeres, einigermaßen gesundes und schnelles Abendessen

Meine Mitbewohnerin und ich hatten heute Lust auf ein leichtes Abendessen, welches wenig Aufwand bedarf. Da mein Mitbewohner Tomaten abzugeben hatte, war unsere Grundzutat schon mal geklärt. Weiter ging es mit Mozarella und Rucola (auch Rauke genannt). Dazu haben wir ein leckeres Dressing gemacht, welches wie folgt zubereitet wird (alles sind nur ungefähre Angaben und ihr müsst es am Ende nach eigenem Belieben abschmecken):

– eine Knoblauchzehe klein schneiden oder pressen (je nachdem, ob man so etwas wie eine Knoblauchpresse besitzt)

– 3 Esslöffel Balsamico Essig

– 5 Esslöffel Wasser

– 1 Esslöffel Öl

– 2 Teelöffel Honig

– etwas Salz und Pfeffer

Alles gut verrühren oder schütteln und fertig ist ein leckeres Dressing, was sehr gut zu Rucola und Tomaten passt. Da der Geschmack von Rucola an Kresse und Wallnüsse erinnert, haben das Ganze mit einer Handvoll zerhackten Walnüssen gepimpt.

Dazu gab es geröstetes Brot, was wir mit frischem Knoblauch eingerieben haben, und einen leckeren Tee (Rossmann: Apfel-Dattel-Feige).

Das fertige Abendessen
Das fertige Abendessen
Geröstetes Brot
Geröstetes Brot
Tee von Rossmann: Apfel-Dattel-Feige
Tee von Rossmann: Apfel-Dattel-Feige

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Halloween – Inspiration für ein Make-Up

Aufgrund einer Anfrage im Facebook, dachte ich mir, es wäre ganz schön euch meine Verkleidung vom letzten Jahr zu zeigen. Hauptsächlich ging es hier um ein auffälliges Make-Up, welches auch unter dem Namen „Lady Skull“ bekannt ist.

Wir haben hierfür die eine Seite unseres Gesichtes sehr damenhaft und pompös geschminkt. Wir zeichneten unsere Augenbrauen nach, legten einen starken Lidschatten auf und trugen auffälligen Lippenstift. Die Haare fassten wir alle auf dieser Seite zusammen und formten mit dem Glätteisen große Wellen.

Die Schwierigkeit liegt eher auf der anderen Gesichtshälfte. Hier bedarf es etwas Geschick und Zeit. Ihr braucht eigentlich nur eine weiße Grundierung (gibt es im Karnevalsbedarf) und schwarze Farbe. Ich habe eine Farbpalette verwendet. Die Farben trägt man mit einem angefeuchteten Pinsel auf. Der Vorteil ist, dass man hiermit sehr präzise arbeiten kann. Ich denke aber, dass es genauso gut mit einem Kajalstift funktionieren müsste. Auf dem Foto könnt ihr sehen, welche Partien des Gesichtes ihr schwarz einfärben müsst. Das wären das Auge und die Nase. Achtet darauf, dass eine glatte Kontur bestehen bleibt, die beide Gesichtshälften eindeutig voneinander abtrennt. Wenn ihr nun mit eurem Kajalstift oder dem Pinsel weniger Druck ausübt, könnt ihr einen fiesen Mund aufzeichnen und Schatten einbauen. So wirkt das ganze lebendiger und reliefartig. Als kleines Extra haben wir uns Kunstblut aus den Ohren laufen lassen.

Dazu trugen wir ein pinkes Kleid von H&M und eine zerrissene Strumpfhose. Hier könnt ihr eurer Kreativität aber freien Lauf lassen und euch ganz nach dem eigenen Geschmack kleiden.

Falls ihr weitere Fragen habt, schreibt diese einfach in die Kommentare.

"Lady Skull" Make-Up
„Lady Skull“ Make-Up

H1

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Halloween – die Entscheidung für ein Kostüm ist gefallen

Wie wir alle wissen, wird Halloween am 31. Oktober gefeiert. Der Name „Halloween“ stammt von „The Eve of All Hallows“, also der Nacht vor Allerheiligen. Der eigentliche Ursprung von Halloween soll auf das Fest Samhain zurückreichen, was am 1. November gefeiert wurde. Dieses heidnisch-keltische Fest stellte eine Arte Erntefest dar und markierte den Beginn des keltischen Jahres. Im 19. Jahrhundert wurde das Fest dann durch die irischen Einwanderungswellen an die amerikanische Ostküste gebracht. Es entstand eine starke Eigendynamik, sodass es nach vielen Jahren als amerikanischer Brauch wieder nach Europa zurückkehrte.

So kommt es also, dass auch wir Halloween feiern und ich darf verkünden, dass eine Entscheidung hinsichtlich unseres Kostümes gefallen ist. Wir werden uns, wie schon angedeutet, als Pop-Art-Comic-Figuren verkleiden. Dies passt zwar absolut nicht zum Motto „Mittelalter“ und ist auch nicht wirklich gruselig, aber dafür umso kreativer. Und um nicht in Erklärungsnot zu kommen, gibt es auch gleich eine Geschichte zum Kostüm. „Es war einmal eine bösartige Hexe, die uns arglistig aufsuchte um uns für immer in Comic-Figuren zu verwandeln. Sie saugte uns jegliche Lebensfreude aus und wir leben seither in Gefangenschaft.“ Nicht die spannendste Story, aber irgendetwas müssen wir ja erzählen.

Unser Kostüm wird aus einem Kleid aus Tüten in knalligen Farben bestehen. Wir brauchen hier noch eine Einfall, wie wir diese Idee bestmöglich umsetzen können. Dazu werden wir unser Gesicht konturieren und Pop-Art-mäßig schminken. Die Inspiration hierzu kam von der Youtuberin Ebru (Ebrus Beautylounge). Sie zeigt in ihrem tollen Video Schritt für Schritt wie wir uns in eine Comig-Figur verwandeln können.

Hier das Video

Zusätzlich gibt es eine Anleitung für perfekt passende Nägel!

Auch diese werden wir versuchen nachzumalen. Spätestens Ende der Woche werde ich euch dann das Ergebnis zeigen und ein Feedback geben, wie schwierig es war das Kostüm zu basteln, das Make-up zu schminken und ob es alles in allem gut gelungen ist.

Screenshot: Ebrus Beautylounge
Screenshot: Ebrus Beautylounge

Und der Rest

Halloweeeen

Noch ein paar Tage und es ist soweit. Das große Spuken geht los. Deshalb dreht sich nun alles darum ein passendes Kostüm zu finden. Von Untoten bis hin zu Wasserleichen gibt es derzeit die verschiedensten Ideen. Da sich die Umsetzung allerdings häufig schwieriger als gedacht gestaltet, blieb eine Entscheidung bisher aus. Ich werde also in den nächsten Tagen fleißig weiter nach Anleitungen für gruselige, eklige Horror-Kostüme suchen und mich inspirieren lassen. Wenn eine Entscheidung gefällt wurde, werde ich euch sofort davon berichten!

Falls jemand eine gute Idee, einen tollen Tipp oder Sonstiges hat, hinterlasst mir doch einen Kommentar.

Momentan präferiere ich dieses Pop-Art-Make-Up:

(Quelle: www.makeupbeauty.tumblr.com/post/17256927741/makeupftw-pop-art-comic-book-makeup)

Pop Art Make-Up

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Hamburg, meine Karriere-Perle

Stadion FC St. Pauli
Stadion FC St. Pauli

„Ohje, es wird langsam ernst.“ Ich denke dieser Gedanke war es, der uns dazu bewegte am Online-Karriere-Tag in Hamburg teilzunehmen und dafür eine siebenstündige Zugfahrt in Kauf zu nehmen. Panik wird zum treuen Begleiter, wenn sich das Studium dem Ende neigt und man realisiert, dass die Zeit des langen Schlafes, den durchzechten Nächten und der ausgiebigen Freizeit in nur wenigen Monaten vorbei sein wird.

Also machten wir uns auf nach Hamburg um unsere große Karriere nun endlich ins Rollen zu bringen. Da Studenten ja bekanntlich an chronischem Geldmangel leiden, entschieden wir uns einstimmig dafür ein „Quer-Durchs-Land-Ticket“ und damit eine unendlich lange Fahrt in Kauf zu nehmen. Am Abend der Ankunft verweilten wir noch eine einstellige Anzahl an Getränken in der Hostel-Bar und kamen mit verschiedensten Menschen ins Gespräch. Da wir am nächsten Tag seriös und ohne Nachwehen des vorherigen Abends vor unsere potenziellen Arbeitgeber treten wollten, entschieden wir uns jedoch recht schnell dazu das Bett aufzusuchen.

Um 8 Uhr morgens klingelte der Wecker und wir bereiteten uns auf unseren großen Auftritt vor. Die Messe fand in der VIP Lounge des FC St. Pauli Stadions statt. Dort angekommen erhielten wir ein Namensschild und begaben uns ins Getümmel. Nach ein paar Gesprächen hier und da und einigen ernüchternden Fakten über den zukünftigen Berufseinstieg beschlossen wir nun eine kleine Pause einzulegen und Hamburg etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Es war ein Tag voller Sonnenstrahlen und Hamburg zeigte sich von seiner besten Seite.

Nach unserem Ausflug besuchten wir erneut das Messegelände und informierten uns abschließend bei den verbliebenen Firmen. Danach ging es auf zur Sternschanze um eine der köstlichen Kumpir-Kombinationen zu verspeisen. Da diese meine besondere Begeisterung genießen, werde ich ihnen einen eigenen Blog-Eintrag widmen. Der Tag endete mit einer kuriosen After-Show-Party im „berühmt berüchtigten“ Club „moondoo“ auf der Reperbahn. Alles in allem war es trotz der unbeschreiblich langen An- und Abreise ein toller Ausflug.