Wie startet man am besten in den Tag und holt das meiste aus sich heraus? Diese Frage stelle ich mir häufig und bin so Dank YouTuberin Sorelle Amore auf die Tim Ferris Morgenroutine gestoßen. Die Durchführung verschiedener kleiner Aktivitäten am Morgen soll helfen tagsüber produktiver zu sein und sich besser zu fühlen.
Wer ist Tim Ferris?
Der amerikanische Gründer, Investor, Podcast-Host und Autor Tim Ferris wurde 1977 geboren und schaffte es mit seinen Büchern „Die 4-Stunden-Woche“ und „Der 4-Stunden-Körper“ in die New York Times-Bestsellerliste. Er sucht Wege und Lösungen, um ein produktiveres und glücklichers Leben zu führen. So entwickelte er auch die Tim Ferris Morgenroutine, welche aus verschiedenen festen Ritualen besteht. Hierfür hat er verschiedene Top-Performer interviewt und die besten Tipps zu einem eigenständigen Ablauf zusammengefasst.
Der Ablauf der Tim Ferris Morgenroutine
Ich versuche die Morgenrituale von Tim Ferris (abgewandelt durch Content Creator Sorelle Amore) erst seit wenigen Tagen, möchte sie aber heute mit euch teilen, da ich jetzt schon ziemlich begeistert bin.
1. Innerhalb von zwei Minuten aufstehen
Die erste Herausforderung steht direkt nach ersten dem Klingeln des Weckers an. Verzichtet ab sofort auf die Snooze-Funktion und versucht innerhalb der ersten zwei Minuten nach dem Signal aufzustehen. Das spart Zeit und wirklich erholsam sind die Ruhepausen nach dem ersten Alarm meist sowieso nicht mehr.
2. Bett machen
Nun heißt es, Bett machen. Die Bewältigung einer kleinen Aufgabe am Morgen motiviert uns für den Rest des Tages. Außerdem ist es viel angenehmer, abends in ein ordentliches Bett zu steigen.
3. Meditieren
Meditieren ist nicht Jedermanns Sache, hilft aber sich auf die eigene Mitte auszurichten und Gedanken gleich am Morgen zu ordnen. Deshalb sind 10 bis 20 Minuten fester Bestandteil der Tim Ferris Morgenroutine. Setzt euch dafür einfach gemütlich aufs Bett oder Sofa, schließt die Augen und stellt den Wecker. Wer gerne mithilfe von Apps meditiert, kann Calm oder Headspace ausprobieren.
4. Kalt duschen
Ernsthaft? Ja tatsächlich gehört auch eine 30-60 sekündige kalte Dusche ab sofort zum Morgenritual. Ich selber hasse frieren und bin wirklich kein Fan von der Idee mit Gänsehaut im Bad zu stehen. Aber nachdem ich es selbst ausprobiert habe, kann ich sagen, dass eine kurze kalte Dusche hilft wach zu bleiben und während des restlichen Tages nicht mehr zu frieren. Wenn ich meine Haare wasche, erledige ich das erst ganz normal und dusche meinen Körper am Ende nochmal kalt ab.
5. Tee trinken
Jetzt kommt ein schöner Teil der Routine von Sorelle Amore und Tim Ferris. Nach der kalten Dusche gönnt man sich erstmal eine Tasse heißen Tee, um sich aufzuwärmen, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und zur Ruhe zu kommen.
6. Ziele setzen
Nach oder während der Tasse Tee könnt ihr euch jetzt überlegen, was ihr euch für den Tag vornehmen wollt. Da ich momentan selbstständig arbeite, hilft es mir, zu überlegen, welche Dinge ich heute schaffen möchte. Um nicht deprimiert zu sehen, dass ich meine 20 To-Do`s nicht geschafft habe, wähle ich die drei wichtigsten aus. Mein Hauptziel ist es dann, diese drei Ziele zu erreichen. Habe ich das erledigt, war es ein erfolgreicher Tag. Habe ich sogar mehr geschafft, umso besser.
7. Sport machen
Den Teil habe ich bis jetzt übersprungen bzw. zu einem anderen Zeitpunkt des Tages ein paar Übungen gemacht. Wenn ihr es zeitlich schafft und bereits am Morgen die Energie habt, Sport zu treiben, dann los. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mich immer super fühle, wenn ich es tatsächlich mal schaffe direkt laufen zu gehen.
Habt ihr euch schon mit Morgenroutinen beschäftigt, um mehr zu schaffen und den Tag voller Energie anzugehen? Falls ja, würde ich mich freuen, über eure Erfahrungen zu lesen. Ich stimme Sorelle Amore bisher zu und werde die Routine auch in den nächsten Wochen weiterhin in meinen Alltag integrieren. Mal schauen, wie gut mir das gelingt.
