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Bikini-Challenge: Fazit Tag 1

Wir haben uns noch nicht zur genauen Zielvereinbarung und Maßabnahme getroffen, aber ich habe heute schon losgelegt und wollte euch jetzt kurz mein Fazit von Tag 1 berichten.

Es lief: einfach super!

Ich habe heute 2 Liter getrunken. Mein erstes Ziel ist es nämlich jetzt jeden Tag mindestens 2 Liter Wasser zu trinken. Vielleicht erscheint das für einige von euch, wenig schwierig. Ich aber trinke chronisch zu wenig. Auf jeden Fall ist das ja bekanntermaßen gesund, gut für den Stoffwechsel und macht natürlich auch satt.

Mein zweiter Leitsatz ist, dass ich gleich nach dem Aufstehen etwas esse, auch wenn es mal nur ein paar Nüsse sind. Der Vorteil ist, dass der Körper dann sofort in den Verbrennungsmodus übergeht und man keine Heißhungerattacken erleidet, weil man bis zum Mittag hungert.

Und so startete ich mit einem leckeren Porridge in den Tag. Hierfür benutze ich ganz normale Haferflocken (50-100 g), Sojamilch (ca die doppelte Menge der Haferflocken) und eine Prise Salz. Ich erhitze das Ganze in einem Topf und lasse es quellen. Dann gibt man ein paar gesunde Sachen hinzu und fertig ist ein tolles Frühstück. Bei mir gab es dazu eine Birne, ein paar Nüsse, zwei Datteln und ein bisschen Zimt. Ich gebe alles mit in den Topf, damit auch die Birne ein bisschen weich wird.

Porridge stammt aus Schottland und ist stinknormaler Haferbrei. Porridge klingt aber schöner, weshalb ich mal bei dieser Begrifflichkeit bleibe. Diese Frühstücksalternative ist so toll, weil sie alles enthält was man zum Start in den Tag braucht. Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Mineralstoffe (und dabei wenig Fett) füllen die Energiespeicher und regen den Stoffwechsel an.

Zum Mittag gab es dann Sojageschnetzeltes in der Mensa. Leider kann ich hier absolut nichts zu den Inhaltsstoffen sagen. Dazu gab es ein bisschen Wildreis und bissfestes Gemüse. Ich hoffe einfach mal, dass das nicht ganz so ungesund war.

Abends wurde ich dann wieder kreativ und habe Tofu in Sojasoße, Knoblauch, Pfeffer, Salz und Paprikapulver eingelegt und dann gebraten. Dazu habe ich Pflücksalat mit ein bisschen Olivenöl, Pfeffer, Salz, Pinienkernen, Walnüssen, Cranberries und ein bisschen Balsamico-Creme gegessen. LECKER!

Der Vorteil ist, dass ich somit kaum Kohlenhydrate zum Abendessen hatte. Isst man Abends Kohlenhydrate produziert der Körper Insulin und nimmt daher seine Energie. Vermeidet man dies muss der Körper während dem Schlaf an die Fettreserven und das ist genau das was er bitte auch tun soll. Auch tagsüber auf Kohlenhydrate zu verzichten, würde wirken. Das halte ich aber nicht durch, deswegen probiere ich einfach Abends ab und zu darauf zu verzichten.

Achja Tofu besteht eigentlich nur aus Soja, Wasser und Salz. Und so schmeckt es auch. Hier heißt es also wirklich würzen, damit es genießbar wird. Dann schmeckt es aber sehr gut, ist rein pflanzlich und beinhaltet viel Eiweiß.

Und zum Abschluss dieses (ernährungsbezogen) guten Tages, hatte ich heute noch meinen „Bodyshaping“ Kurs. Ich muss gestehen, dass der Trainer sich nicht mal an mich erinnert hat, so selten war ich dort. Das ist ein schockierender Moment gewesen und muss sich jetzt endlich mal ändern.

So viel dazu…

Comments (6)

  • Chakka! Das hat ja schonmal gut angefangen 🙂 Glückwunsch!

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  • Abends keine Kohlenhydrate – genau meine Rede 😛

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    • Hallo liebe Isi, ja weil das bei dir so gut gewirkt hat, hab ich das auch in meine Strategie eingebaut 🙂

      Wie oft hast du zusätzlich Sport gemacht?

      Liebe Grüße nach Norwegen!
      Ulle

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  • Sollte dich der Heißhunger auf etwas süsses packen, hier ein kleiner Tipp: Drücke für ca. 15 – 20 Sekunden mit dem Zeigefinger auf die Stelle zwischen Nase und Oberlippe. Das bremst die Lust auf Naschen. Bei mir hilfts! 🙂

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    • Wirklich? Ich habe davon schon so oft gelesen und es nie probiert. Aber, wenn das bei dir hilft… warum eigentlich nicht!? Danke 🙂 Ich werde es bei der nächsten Heißhungerattacke testen.

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